Nach dem ich nun schon mehrmals die Letov Š.231 von KP gebaut habe, den Umbau zur Letov Š.331 hatte ich 2009 gemacht, hegte ich schon seit vielen Jahren den Plan, auch die 431 zu bauen.
Für den Bau verwendete ich ein ganzes Sortiment an Zurüstteilen aus meiner eigenen Produktion. Das Cockpit wertete ich einwenig auf mit neuem Boden, Armaturenbrett-Decal (SD7213) Gerätschaften und Gurten.
Der Umbau beschränkt sich zum größten Teil nur auf den Motor. Dafür brachte ich eine schöne Motorhaube aus der Krabbelkiste in die passende Form. Der Motor ist ein Gussteil eines geeigneten Sternmotors, den ich an den Armstrong Siddeley Tiger angepasst habe. Der Propeller stammt von der FK-51 Einsitzervariante.
Da der alte Letov-Kit erhabene Strukturen besitzt, macht es großen Aufwand diese entsprechend der 431 zu gestalten und nach dem Verschleifen wieder zu rekonstruieren. Mit Farbe und abgeklebten Feldern ist diese Arbeit aber zu bewältigen.Die Passgenauigkeit des Bausatzes ist besonders im Tragflächen-Rumpf-Bereich und beim Höhenleitwerk schlecht. Die obere Tragfläche wurde wieder mit selbstangefertigten Metallstreben befestigt. Die Fahrwerksbeine bestehen aus Messing (SA7222). Die Räder stammen ebenfalls aus meiner eigenen Produktion es gab mal einen SW7211-Set.
Der Öl-Kühler SA7207 hat wirklich Spaß gemacht. Bei der Montage kommt man an seine Grenzen.
Das Visier stammt aus dem Bogen STEELWORK SA7216.
Die Verspannung erstellte ich mit Ätzprofilen vom SA7221-Set.
Der tschechoslowakische Pilot ist eine Resin-Figur und entstammt dem Set von CMK F72325.
Es wurde nur eine Letov Š.431 hergestellt. Die Bewaffnung wurde für die Tests später ausgebaut. Im Verlauf der weiteren Erprobung bei Sturzflugversuchen stürtzte die Maschine dann ab.
Die Lackierung erfolgte mit Farben von MR. HOBBY (Silber) und VALLEJO. Die Oberseitenfarbe wurde selbst angemischt. Die Markierung bestand nur aus den Hoheitszeichen, der Typenbezeichnung und dem Firmenlogo auf dem Propeller und an der Seitenflosse.
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